DTA

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Der Datenträgeraustausch (DTA) dient der Erstellung von Sammellastschriften entsprechend der bei Kunden hinterlegten Lastschriftinformationen.

Bis zur PS-WIN Version 8.2.2 wurde hier eine DTA-Datei zur Verarbeitung normaler Lastschriften erzeugt. Mit der im Februar 2014 in Kraft getretenen Umstellung auf SEPA wird nun jedoch eine SEPA-verträgliche XML-Datei erzeugt. Dazu wurden auch einige weitere Parameter eingeführt, die die Steuerung und Identifikation der Lastschriften übernehmen. So müssen Sie bei der Erstellung der SEPA-Datei nun neben dem Fälligkeitstag auch den Typ der Lastschrift (einmalig, erstmalig, wiederkehrend oder letztmalig) angeben.

Wichtig: Denken Sie bei der Erstellung der SEPA-Datei daran, genügend Vorlaufzeit (mindestens 7 Banktag) vor dem Fälligkeitsdatum einzurechnen. PS-WIN wird das Fälligkeitsdatum sonst um einen Monat verschieben, da die SEPA-Datei sonst ungültig werden würde.

Voraussetzungen

Um diese Funktion nutzen zu können, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt werden:

  1. Gläubiger-ID beantragen und Lastschriftvereinbarung mit Bank abschließen
    Fundamental für SEPA-Basislastschriften ist die Gläubiger-ID der Bundesbank sowie eine Lastschriftvereinbarung mit Ihrer Bank, um Sie zur Nutzung des Lastschriftverfahrens zu autorisieren.
  2. Stammdaten ergänzen
    Tragen Sie in der Konfiguration Ihre Bankverbindung und Ihre Gläubiger-ID Nummer ein.
  3. Kundendaten ergänzen
    Tragen Sie in der Kundenverwaltung bei den betreffenden Kunden die Bankverbindungen ein und vergeben Sie jeweils eine Mandatsreferenz.
  4. Kunden benachrichtigen
    Denken Sie immer daran, Ihre Kunden rechtzeitig (= mindestens 14 Tage vor Fälligkeit) zu benachrichtigen. Das betrifft sowohl die erste Lastschrift als auch jede weitere Lastschrift mit einem geänderten Betrag.